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Monika Degenhardt absolvierte ihr Studium an der Musikhochschule Lübeck und an der UdK Berlin, außerdem besuchte sie Meisterkurse bei Brigitte Fassbaender, Aribert Reimann, Christa Ludwig, Ingrid Bjoner und Laura Sarti sowie Irmgard Boas.

Sprachen:
Französisch, Englisch, Italienisch
Tschechisch, Polnisch, Russisch (mit Sprachcoach)

Wettbewerbe:
Sie war Semifinalistin beim Belvedere Wettbewerb Wien (1994) und Concours d’Opéra de Marseille (1995).

Engagements:
Seitdem übernahm sie Gastverpflichtungen u.a. an der
.    Komischen Oper Berlin, der Semperoper Dresden (unter der Regie von Harry Kupfer, 2004)
.    am Stadttheater Nordhausen, Halberstadt
.    Tiroler Landestheater Innsbruck
.    Den Anderen Opera Kopenhagen sowie
.    bei renommierten,  internationalen Festivals, z.B. als
.    Carmen
.    Cherubino
.    Irene (Tamerlan, Händel)
.    Xerxes
.    Telemachos
.    Tempelsängerin (Aida)
.    Carmen in der TV – Serie „Löwenzahn“.
.    Unter Alberto Zedda sang sie die „Lucilla“(La scala di seta, Rossini) beim Schleswig-Holstein-Musikfestival.
.    Bei den Berliner Philharmonikern debütierte sie 2005 als „Schäferin“ und „Tante“ in der Oper „Jenufa“ (Janacek) unter der Leitung von Sir Simon Rattle
.    In der Frankfurter Oper sang sie unter der Leitung von Marek Janowski die “Kundry“ (Parsifal, 3. Akt)

Als Konzert- und Liedinterpretin gastiert sie im In- und Ausland, u.a. bei den
.    Berliner Festwochen  mit
.    Liedern von Artur Schnabel,
.    dem Liederzyklus „Lintujen Tuuonela“ (J.Kokkonen),
.    Les Nuits d’Été (Berlioz), Kiel Petruskirche
.    dem Liebesliederwalzer von Brahms beim Schleswig-Holstein-Musikfestival.
.    Sie sang die Alt-Partien im Elias
.    Verdi-Requiem,
.    Stabat Mater von Dvorak, Szymanowsky und Rossini in der Philharmonie Berlin,
.    Canto General (Theodorakis) Bad Lauterberger Festspiele
.    C-Moll-Messe (Mozart) in Aix-en-Provence , Marseille, Neumünster
.    sowie zahlreiche Bach-Kantaten, Passionen und Oratorien u. Bruckner Sinfonie f- Moll.
Bei den Jüterboger Festspielen 2007 sang sie die Altpartie in der 9. Sinfonie von L.v.Beethoven.

Monika Degenhardt ist 2009/10 mit verschiedenen Liederzyklen zu hören, u.a. Mussorgsky „Kinderstube“, Mahler „Kindertotenlieder“, Schumann „Frauenliebe und Leben“, „Frauen der Neuromantik“ im Musikinstrumentenmuseum Berlin und Brandenburger Dom sowie der Orangerie in Neustrelitz. Im Kloster Zinna singt sie die Altpartien im „Elias“ von Mendelssohn-Bartholdy in der englischen Fassung.
Im November 2009 singt sie an der University of Leeds/ London beim internationalen Symposium für „Postmemory“ Lieder von Strauss, Brahms, Mahler; 2010 in der Kathedrale von Sheffield einen Liederabend mit Komponistinnen der Neuromantik.

Am 20.11.11  in der Albani Kirche in Göttingen Bach Kantate Nr. 70 „Wachet, betet“ und „Miserere“ von Johann Christoph Bach unter der Leitung von Arwed Henking.
Mit dem Programm „Liebst du um Schönheit“- Künstlerpaare des 19. Jahrhunderts ist sie u.a. im Mai 2011 in der Orangerie Neustrelitz  und am 25.11.2012 im Mendelssohn – Haus in Leipzig zu hören.
Kompositionen der Hildegard v. Bingen „Ich sah ein großes Licht“ 2010 im Kloster Zarrentin.

Am 17.02.2013 gibt sie einen Liederabend  mit Werken von Mendelssohn, Schumann und Mahler im Centrum Judaicum (Oranienburgerstr.29) in Berlin, am 04.05.2014 mit Liedern von Liszt, Wagner und Grieg im Mendelssohn – Haus in Leipzig ( Pianistin. Marita Mirsalimowa).

Die Partie der „Madame Sorelli“ sowie der  „Carlotta“ (Cover) übernimmt sie bei der Tournee – Produktion „Das Phantom der Oper“ mit Gastspielen in Italien, Österreich und der Schweiz 2014/2015.

Im Schloss Friedrichsfelde Berlin ist sie am 04.12.2015 mit dem Programm „Kann denn Liebe Sünde sein?“ gemeinsam mit ihrer Pianistin Marita Mirsalimova zu hören. Desgleichen am 06.03.2016 in der Orangerie Neustrelitz.

Am 03.04.2016 erklingt das Programm „Liebst du um Schönheit“ in der Johanneskirche in Berlin Lichterfelde.

Seit Oktober 2015 ist sie  Chorsolistin  im Opernchor des Landestheaters Neustrelitz.